Wir machen bei Innoklusio mit, dem bundesweiten Inklusions-Projekt

„Inklusion“ ist für uns im Moment keine betriebliche Notwendigkeit, aber eine Herzensangelegenheit, seit wir angefangen haben, für den Dialog im Dunkeln zu arbeiten: Wir produzierten einen erfolgreichen Spendenaufruf zu Beginn der Corona-Krise und sammelten einen fünfstelligen Betrag ein. Seitdem beschäftigt uns das Thema Inklu… – besser „Awareness“ oder einfach nur „normale menschliche Rücksichtnahme“. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Das Thema „Behinderung“ ist in einer Leistungsgesellschaft tabu. Besonders in einer Branche wie der Werbung, in der es vor allem um die Inszenierung von Vitalität und Erfolg geht.
  • Corona hat uns allen gezeigt, wie schnell der Schalter von „Gesund“ auf „Krank“ switchen kann – Stichwort „Long Covid“.
  • Der Erfolg unseres Spendenaufrufs für den Dialog im Dunkeln hat unseren Glauben an die Kraft der Kommunikation bestätigt.
  • Die aktuelle Entwicklung rund um AfD, Trump, Ukraine zeigen, wie wichtig das Engagement für eine inklusive(re) Gesellschaft ist.

Inklusion ist mehr als Arbeitsrecht

Durch unsere Arbeit für den Dialog im Dunkeln haben wir hautnah erfahren, wie viel gelebte Inklusion für den gesellschaftlichen Frieden leisten kann: Es gibt wohl kaum ein stärkeres Gegenmittel gegen AfD und Co., als wenn sich alle gehört, respektiert und eingebunden fühlen. Daher sind wir sehr froh darüber, dass wir von Beginn an Teil des groß angelegten Projekts Innoklusio sind.

Geballtes Wissen für eine Zukunftskompetenz

Dafür stellen wir aktiv eine Mitarbeiterin teilweise frei, die parallel zu Ihrer Arbeitszeit das Studium zur Inklusionsmanagerin und -beraterin absolviert. Das Pilotprojekt für Inklusion am Arbeitsplatz wird vom Bundesamt für Arbeit und Soziales gefördert und von der Hochschule für angewandte Wissenschaften begleitet. Neben der Beiersdorf AG, HHLA, GLS Bank, Generali, Bayer, Boehringer Ingelheim, der Deutschen Welle und der BGW sowie Hamburg Airport sind wir damit eines von 14 Pilotunternehmen, die sich aktiv mit dem Thema Inklusion am Arbeitsplatz befassen. Wir sind überzeugt davon, dass diese Thematik zukünftig immer wichtiger wird. Nicht allein aus Gründen des Arbeitsrechts.

Inklusion: Eine Chance für HR-Kommunikation

Als Werbeagentur sind wir primär an den wirtschaftlichen / operativen Bedürfnissen unserer Kunden interessiert. Die umfassende Kenntnis arbeitsrechtlicher Aspekte und praktischer Methodiken kann dabei helfen, neue Fachkräfte-Potenziale zu erschließen. Untersuchungen zeigen immer wieder, wie stark Unternehmen von einer möglichst vielfältigen Belegschaft profitieren und wie sehr gerade Menschen mit Behinderungen die Produktivität und die Kreativität eines Unternehmens steigern können. Wenn du Austausch zu diesem Thema suchst, dann lass uns gerne eine Tasse Kaffee / Tee vor Ort oder vorm Rechner trinken und herausfinden, wo Inklusion für deine Marke bzw. dein Produkt von Vorteil ist.

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